5 besten Tipps für mehr Traffic auf deiner Webseite

4 kostenlose Tipps und 1 bezahlter Tipp für mehr Traffic

Wenn du als Blogger, Unternehmer oder KMU deine eigene Website online gestellt hast, ist der nächste Schritt, mehr Traffic zu bekommen. Traffic ist ein anderes Wort für Website-Besucher/innen – im Idealfall deine Zielgruppe, welche deine Produkte und Dienstleistungen abonnieren, buchen oder in deinem Webshop kaufen. In diesem Beitrag stelle ich dir 5 Wege vor, über die mehr Traffic und potenzielle Kunden auf deine Website kommen!

 

Vier davon bringen sogar mehr Traffic kostenlos…bis auf deinen Zeitaufwand 😉

 

Im folgenden Blogbeitrag findest du Wissenswertes zum Thema Webseiten-Traffic einfach erklärt.

Viel Spaß beim Lesen!

 

Inhaltsverzeichnis

Sebastian Proprenter, Inhaber von nextlevelmedia.at. Beim Fotoshooting mit Kamera in der Hand.

Autor: Sebastian Proprenter
Position: Geschäftsführer
Aktualisiert: 15.01.2023

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Mehr Traffic mit Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Eines meiner Lieblingsthemen und meine ABSOLUTE EMPFEHLUNG: Investiert in SEO!

 

Der nachhaltigste Weg zu mehr Website-Besucher/innen ist, deine Website für deine Zielgruppe zu optimieren. Wenn potenzielle Kunden online nach Keywords suchen, welche dein Produkt oder Dienstleistung beschreiben, sollte im Idealfall deine Webseite bei Google und anderen Suchmaschinen auf der ersten Seite angezeigt werden.

Mit Keyword-Tools findest du Begriffe nach denen deine zukünftigen Kund/innen online suchen. 45 % meines Traffics kommen zurzeit über die organische Suche – also ohne, dass ich aktiv etwas dafür tun muss (außer den Content 1x zu erstellen und 1x jährlich zu überarbeiten)

Wieviel Einfluss Keyword Recherche hat zeigt folgendes Kundenbeispiel.

Bei der Keyword Recherche für einen sogenannten Rückstauverschluss (schützt dein Haus vor Überschwemmung) zeigten sich folgende Zahlen:

Die Google SERPS für das Keyword Rückstauverschluss zeigen 720 monatliche Suchanfragen
Die Google SERPS für das Keyword Rückstauklappe zeigen 6600 monatliche Suchanfragen

In der Google-Suchleiste ist das monatliche Suchvolumen zu sehen, und macht ganz deutlich: KEYWORD RECHERCHE ZAHLT SICH AUS.

 

Rückstau“verschluss“ generiert durchschnittlich 720 monatlichen Sucheanfragen während Rückstau“klappe“ 9x soviele Suchanfragen, also 6600 Anfragen aufweist. (Gleiches Produkt – andere Bezeichnung)

 

Wer das Budget hat nutzt Ahref oder SemRush, für einen schnellen kostenlosen (aber nicht sehr detaillierten) Überblick können Googles Autosuggest Funktion im Suchfeld oder Ubersuggest genutzt werden.

 

Und praktisch alle Interessent/innen, die mich per E-Mail anschreiben oder mein Kontaktformular ausfüllen, haben mich laut eigener Aussage online gefunden. Der Traffic von Google konvertiert bei mir also am besten und ist mir daher am wichtigsten!

 

Laut Google Analytics Daten bleiben Besucher/innen von Google außerdem länger auf meiner Website und lesen sich mehr Unterseiten durch: Über Google gewinne ich meine Kund/innen für mich.

Ein Skelett sitzt vor einem Computer und wartet auf die ersten Webseitenbesucher ohne vorher die Webseite SEO optimiert zu haben

Mehr Traffic über Newsletter und E-Mail-Marketing

Ca. 10 % meiner Besucher/innen kommen über Direktzugriffe zu mir. Das bedeutet, dass sie meine URL in ihren Browser eingeben, meine Seite als Lesezeichen gespeichert haben oder über meinen Newsletter oder andere Links in E-Mails auf meine Seite kommen.

 

Diese Direktzugriffe sind ein wichtiges Ranking-Kriterium für Google, da sie Qualität und Autorität deiner Website suggerieren!

 

Wenn neue Besucher/innen auf deine Website kommen, wollen wir natürlich nicht, dass sie gleich wieder gehen und nie wieder kommen. Du solltest sie daher um ihre E-Mail-Adresse bitten, damit du ihnen bei neuen Blogartikeln, Angeboten oder News eine E-Mail schicken darfst.

 

Dafür brauchst du einen E-Mail-Marketing-Anbieter wie MailChimp, GetResponse, ActiveCampaign oder Klick-Tipp. Deren Eintragungsformulare („Opt-In-Formulare“) bettest du über ein Plugin oder einen HTML-Code in deine Website ein.

Das funktioniert übrigens auch schon während deiner Start-Up Phase, also bei einer Coming-Soon-Website! So kannst du von Anfang an Kontakte generieren und Interessierte per E-Mail informieren, sobald deine Website online geht. Diese Ankündigungsformulare haben überdurchschnittlich hohe Eintragungsraten!
In diesem Bild wird gerade eine Email für einen Marketing Newsletter erstellt

Mehr Traffic über Social Media Postings

Wenn du regelmäßig den auf deiner Website beheimateten Content oder deine Angebote in den sozialen Netzwerken teilst, klicken auch dort Fans und Follower auf deine Beiträge und gelangen dadurch auf deine Website.

 

Analysiere soziale Medien und Ihre Nutzer/innen und entscheide dich für eine Hauptplattform. Es schadet natürlich nicht, auch bei anderen sozialen Netzwerken – die deine Kund/innen nutzen – präsent zu sein.

 

Optimiere deine Zeitinvestment für soziale Medien mit Tools wie Buffer.

 

Mittlerweile haben sich bereits professionelle Social Media-Management Tools etabliert, die Möglichkeiten bieten, Nachrichten über einen Content-Kalender zu organisieren. Dadurch bleiben die Unterschiede zwischen verschiedenen Themen, Beiträgen und Kanälen transparent und leicht nachvollziehbar. Mit einer solchen Planung erhöht sich außerdem die Sichtbarkeit, denn das regelmäßige Bespielen mit Themen ist gesichert.

 

So kannst du deine Beiträge vorausplanen und dir in nur 1 bis 2 Stunden pro Woche deinen gesamten Content erstellen.

Eine Influencerin live streamed über ihr Handy und generiert so Traffic für ihre Produkte auf ihrer Webseite

Mehr Traffic über Backlinks

Backlinks von Gastartikel, Interviews, Testimonials und Presseberichten verleihen deiner Seite Autorität.

 

Wie du vielleicht weißt, sind eingehende Links (also Links von anderen Seiten) wichtig für dein Ranking bei Google.

 

Und über diese Links kommt natürlich auch Traffic auf deine Seite (= Referral Traffic). Wenn andere Webseiten deine Artikel zitieren und verlinken, deinen Blog empfehlen und dir so einen Backlink geben, kommen deren Website-Besucher/innen auf deine Website.

Besucher/innen, die durch die Empfehlung von anderen Blogger/innen auf deine Website kommen, lesen die meisten Seiten pro Sitzung und haben eine hohe durchschnittliche Sitzungsdauer von teilweise 6 – 9 Minuten!

 

Empfehlungen von Menschen, denen wir vertrauen, haben viel Kraft und du solltest die Wichtigkeit eines Netzwerks – auch online – nicht unterschätzen.

Eine Grafik die verdeutlicht, dass Hyberlinks ähnlich wie reale Empfehlungen sind verdeutlicht anhand einer Apothekerin die einem Kunden ein Produkt empfiehlt

Mit Gastartikeln die deine Zielgruppe liest – generierst du ebenfalls qualifizierten Traffic auf meine Website. Durch Pressearbeit oder Interviews, die du anderen Blogs oder Podcasts gibst, werden ebenfalls Links zu deiner Website gesetzt.

 

Diese Links von anderen Seiten stärken wiederum dein Ranking bei Google (!!!SEO!!!) und leiten gleichzeitig deine Zielgruppe zu dir.

 

Wie du merkst, greifen bei einer guten Onlinepräsenz viele Rädchen ineinander!

Eine Grafik die verdeutlicht, dass Hyberlinks ähnlich wie reale Empfehlungen sind verdeutlicht anhand einer Kellnerin die einem Kunden ein Produkt empfiehlt

Mehr Traffic über Ads (Werbeanzeigen)

Du kannst natürlich auch dafür bezahlen, mehr Traffic auf deine Website zu bekommen. Mit kostenpflichtigen Anzeigen bei Google und Facebook erreichst du gegen Entgelt mehr Menschen, die sich für deine Inhalte interessieren könnten. Bei Google kannst du bestimmen, für welche Suchbegriffe du mit deiner Ad angezeigt werden möchtest (je umkämpfter der Suchbegriff, desto teurer der Traffic).

 

Bei Facebook kannst du sehr genau filtern, welchen Personen deine Werbeanzeige ausgespielt werden soll. Facebook speichert sehr viele Daten seiner Nutzer/innen – von Alter, Beruf und Wohnort über Beziehungsstatus, religiöse und sexuelle Orientierung bis hin zu dem Gerät, das sie zum Surfen verwenden.

ACHTUNG: Bezahlten Traffic nur nutzen, wenn die Webseite zuvor für die Zielgruppe optimiert wurde!

Zu oft wundern sich Kunden warum bezahlter Traffic auf eine One-Page Webseite mit minimalen Inhalten nicht konvertiert.

 

DIE ANTWORT: Die besten Google oder Facebook Ads (Werbeanzeigen) werden ihren Zweck verfehlen, wenn der Content auf der eigenen Webseite die potenziellen Kunden nicht überzeugt. 

Thumbnail für den Blog Post Mehr Traffic mit einer Grafik die zeigt wie eine Autobahn in ein Handy führt bzw in eine Suchmaschine

Fazit: Website-Traffic ist ein Teil des Ganzen!...

…Daher bevor du dich auf die Trafficgenerierung stürzt, solltest du dich am Besten schon bei der Erstellung deiner Webseite fragen:

  •     Was sollen die Besucher/innen überhaupt auf meiner Website tun?
  •     Was ist das Ziel meiner Website?
  •     Welche Handlungen wünsche ich mir von meinen Besucher/innen?
  •     Was ist mir wichtig und was bringt mir neue Kundschaft?

    …UND NUTZE VON ANFANG AN GOOGLE ANALYTICS UM DEINEN TRAFFIC ZU ANALYSIEREN!

Wenn du mehr über SEO, SEA und Webdesign erfahren willst, findest du in meinem Online Marketing Ratgeber weiterführende Blogartikel. Sollte dir dieser Artikel weiter geholfen haben, würde ich mich sehr über ein Like und Follow auf Facebook, Instagram oder LinkedIn freuen.

 

LG Sebastian

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Sebastian Proprenter, Inhaber von nextlevelmedia.at. Beim Fotoshooting mit Kamera in der Hand.